Hermine Gerber ist sichtlich stolz auf ihre “Tapete” – wie ihr Optimierungsplan intern mit einem liebevollen Augenzwinkern genannt wird. Vier Monate hatte die Bachelorandin Zeit sich tiefgreifend mit den internen Prozessen der Innenarchitektur-Abteilung von Eham auseinanderzusetzen. Dafür sprach sie mit allen Mitarbeitenden, um ein Gefühl für deren Arbeitsweise und Abläufe zu bekommen. Hat das Team zuvor noch mit ihren eigenen To-Do-Listen jongliert, bietet Hermine Gerbers Struktur eine Gesamtübersicht – wer arbeitet an welcher Baustelle.
Eham ist es ein Anliegen Bachelorand:innen kreative Freiheit und ausreichend Zeit für ihre Abschlussarbeiten zu bieten. Gleichzeitig sind klare Ergebnisse gefragt – ein Balance-Akt, der Hermine Gerber auf ganzer Linie gelungen ist. “So ein Projekt ist durchaus vergleichbar mit der intensiven Arbeit an einem Meisterstück in der Ausbildung zum Schreiner”, erklärt Elias Kronberger, Leiter der Innenarchitektur-Abteilung.
Hermine Gerber kennt sich gut aus mit der Materie. Bevor sie im Sommer 2016 für den Studiengang Innenausbau nach Rosenheim gezogen ist, absolvierte sie bereits eine Ausbildung zur Tischlerin in Sachsen. “Jetzt lebe ich schon bald fünf Jahre am Fuß der bayerischen Alpen.”, resümiert sie mit einem Lächeln. Wir bedanken uns für Hermines Engagement und gute Arbeit die uns weiter begleiten wird und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
Fotografie: Sofie Latour
April 2021