Das Tegernseer Tal hat am vergangenen Wochenende buchstäblich für Design gebrannt. Vom frühen Morgen an in der Büttenpapierfabrik Gmund und zum grossen Finale auf Kaltenbrunn. Interessante Beispielmodelle für Regionalentwicklung wurden diskutiert. Beispiele wie der Bregenzer Wald und sein erfolgreicher „Werkraum“ oder Südtirol und sein Drang zu „Kill Heidi“ um nicht mehr nur als „Che Bello“ wahrgenommen zu werden. Wo steht hier unser Oberland? Die Initiative der SMG, „Servus Zukunft“ hat hier einen Anstoss geben, wo es diesbezüglich hingehen könnte. Wie man aus den potenten Kreativwirtschaften, die im Landkreis ansässig sind, gemeinsam noch mehr rausholen könnte. Denn die Bereitschaft und Leidenschaft dafür sind spürbar gewesen! Die Idee eines Kreativzentrums und eines Designpreises – der für viel Begeisterung sorgte – wurden in diesem Zusammenhang heiß diskutiert. Zum Abschluss heizte Eham allen Kreativen und jedem der Lust auf ein besonderes Naturspektakel hatte, auf Kaltenbrunn ein. Die Holzinstallation wurde erst im Inneren durch Lichtinstallationen zum Leuchten gebraucht und ließ von dort elektronische Beats verströmen. Als die Spannung dann gross genug war, ließ EHAM den Funken überspringen. Der MCBW-Meteorit flackerte als riesiges Feuer, das Knistern des Holzes wurde von applaudieren Gästen und dem ein oder anderen Juchitzer gefeiert.
EHAM bedankt sich bei jedem, der mitgeholfen hat, dass wir den Winter hier auf eine ganz besondere Art austreiben durften!
März 2018
Fotografie Meteorit: Sofie Latour